Ein depressiver, des Lebens müder Arzt erleidet in jungen Jahren einen Schicksalsschlag und entdeckt daraufhin das Leben neu.

Dr. med. Johannes Ralph arbeitet bis zum Umfallen: 

Bis zu 100 Stunden/Woche erst Arzt im Krankenhaus,

dann Gutachter für Implantate.

Schließlich macht er sich selbständig.

Weil er so über seine Zeit wenigstens frei verfügen kann.

Eine Woche danach fällt er tatsächlich um:

Er gönnt sich einen Schlaganfall.

Wahrscheinlich, weil er gerade etwas Zeit übrig hat.

Überraschenderweise hat er dann noch mehr Zeit.

Und zwar für sich,

für sein neues Leben.

Um seinen Dachschaden zu flicken, schreibt er sich alles von der Seele.

Seine Empfindungen zu Beginn, folgende Hoffnungen und Frustrationen, seine Depression davor und schließlich die Überwindung seiner zwei Gottesgaben.

Bloß: Wie schafft er es, sich Tag für Tag für Tag zu motivieren?

Es entstehen über Jahre viele Anekdoten und daraus

schließlich eine tragikomische Arzt-Patienten-Geschichte. 

Sie ist Aufhänger für beißende Kritik an unserem Medizin- und Gesundheitssystem,

der „Schulmedizin“ und alternativen Heilverfahren.

Gewürzt mit einer Prise Lebensphilosophie und

eingestreuten Absurditäten des Lebens.

Warnhinweis:

Enthält Ironie, Sarkasmus und Zynismus

in nicht unerheblichen Mengen!